2015 bezogen wir wieder das Ferienhaus, welches wir bereits 2013 angemietet hatten.
Aber mal von Anfang an ;-)
Auf der Anreise schockte uns Herrchen alle mal so richtig, als er mit einer Restreichweite von 0 Kilometer auf dem Boardcomputer endlich eine Tankstelle erreichte.
Frauchen hatte schon früh, da hatten wir noch 100km Reichweite, gemeint, dass es doch langsam mal Zeit wäre, den Tank zu füllen. Herrchen meinte, dass er die nächste dann
ansteuert. Das ging dann etwas gehörig in die Hosen, denn durch mehrere Autobahnwechsel kamen wir an keiner mehr vorbei. Erst als die Restreichweite unter 20km war, war Herrchen dann auch
bereit, die Autobahn zu verlassen, wenn es denn gar nicht anders gehen sollte. Es sollte nicht anders gehen.
Warum er nicht runter wollte lag daran, dass auch unsere Liber-T Box nicht so funktionierte wie sie sollte.
Diese Überraschung sollte nicht die einzigste bleiben während unseres Urlaubs.
Wir hatten einen wunderschönen Fahrradausflug durch das La Clape Massiv hinter uns, als auf der Heimfahrt 3km vor unserem Ferienhaus der Reifen von Giacos Anhänger sich seiner Luft entledigte. Also
hiess es Flickzeug kaufen und Herrchen durfte sich dieses Problems annehmen. Böse Zungen behaupten, dass das am Dickärschle seinem Popo lag, aber es war ein Dorn.
In Narbonne im Decthalon war nach einem zweiten Plattfuss dann einkaufen angesagt.
Für Giacos Anhänger gab es nicht nur neue Schläuche, nein auch gleich neue Reifen.
In Rekordzeit wurde das von Herrchen bewerkstelltigt, jedoch fand der Anhänger von Chris dann, dass auch ihm neue Reifen gut stehen würden und entschloss sich daher kurz vor Tourstart, sich ebenfalls
seiner Luft zu entledigen. Nochmals ging es für die beiden nach Narbonne und nochmals wurden neue Schläuche und Reifen gekauft, plus zwei Schläuche zur Reserve.
Wer nun glaubt, dass das alles war, irrt :-D
Ein weiterer Schlauch musste bei Giaco getauscht werden und an Herrchens Fahrrad verabschiedete sich am letzten Tag direkt am Ferienhaus ein Reifen.
Trotz alledem hatten wir wieder erholsame Tage mit tollen Touren verbracht.
Mehr als 150km wurden wir von unseren Zweibeinern mit dem Fahrrad durch die Gegend gefahren und viele neue Eindrücke der herrlichen Landschaft konnten wir alle gewinnen.
Wir Fellnasen haben so die Vermutung, dass wir nicht zum letzten Mal in Gruissan waren.